Meist entwickelt der Fersensporn sich bei einer Senkung des Fußlängsgewölbes.
Es handelt sich um einen knöcherner Auswuchs an der Ansatzstelle des langen Fußsohlenbandes.
Da dieses Band aus straffen Bindegewebe besteht, kann es sich bei der Senkung nicht verlängern. Im Nachhinein wird auf die Ansatzstelle des Bandes ein Zug ausgeübt, der zu einer Überbelastung führt. Der Ursprung des Bandes verkalkt und verknöchert.
Aufgrund dieser Kalkeinlagerungen, kann der Fersensporn im Röntgenbild nachgewiesen werden. Er kann wenige Millimeter bis 1,5 cm lang werden. Die Behandlung wird bei in akuten Fällen meist mit lokalen Cortisoninjektionen durchgeführt.
Als weiterführende Behandlung werden meist Einlagen gearbeitet, die durch eine Korrektur des Fußes die Zugwirkung auf das Fußsohlenband vermindern und zusätzlich an der Ansatzstelle mit einer Polsterung versehen sind.
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